#DirenCologne, #occupygezi und der deutsche „Widerstand“


Gestern bin ich dem Aufruf der alevitischen Gemeinde Deutschland gefolgt und nach Köln gefahren, um meine Solidarität mit den sozialen Kämpfen in der Türkei zu zeigen. Im nun folgenden Text möchte ich weniger auf die Kundgebung und die verhinderte Demonstration eingehen, sondern vielmehr auf die so gut wie nicht in Erscheinung getretenen deutschen Gruppen bei Solidaritäts-Aktionen für OccupyGezi im Allgemeinen. Doch alles der Reihe nach. Als wir gestern um kurz vor 12 Uhr auf dem Heumarkt ankamen, war dieser bereits gut gefüllt. Zahlreiche Fahnen, Banner, Schilder, viele kreative Kostüme von den unterschiedlichsten Gruppen waren erkennbar. Wer sich diese genauer anschaut, kann schnell erkennen, ob eine Kaderorganisation vertreten ist, die klare, hierarchische Strukturen hat, oder ob eine Gruppe eher basisdemokratisch organisiert ist. Nehmen wir das Beispiel Fahnen:

Eine Kaderorganisation verteilt vor der Kundgebung/Demo Fahnen an seine Mitglieder*Innen und sammelt diese anschließend auch wieder ein. Das bedeutet im Normalfall, alle Fahnen sehen genau gleich aus, inklusive Fahnenstange. Eine eher basisdemokratisch organisierte Gruppe hat zwar oft gleiche, oder sehr ähnliche Fahnen, aber jedes Mitglied bastelt sich die Fahne selbst und hat dementsprechend eine eigene Fahnenstange.

Heumarkt = Taksim?

Was ich gestern auf dem Heumarkt in Köln sah war eine bunte Mischung von allem möglichen und genau das war es, was mich so glücklich stimmte. Warum? Weil es den Widerstand in der Türkei widerspiegelt. Carsi, die links-anarchistische Fußball-Fan-Szene von Besiktas kämpft gemeinsam mit Fußball-Fans aus anderen, eigentlich verfeindeten Fußball-Clubs. Neben ihnen stehen Kommunist*Innen, Reformer*Innen und eigentlich unpolitische Menschen. Sie stehen Seite an Seite im Tränengas, helfen sich gegenseitig und bauen gemeinsam Barrikaden. Und auf einmal fällt ihnen auf, dass sie alle Menschen sind. Sie wollen alle etwas ändern und obwohl sie unterschiedliche Auffassungen von der „Revolution“ haben, so sind die Ansichten des Anderen vielleicht doch ganz interessant und können für die eigene Weiterentwicklung genutzt werden, wenn man sich gegenseitig mit Respekt zuhört.

FDP & Grüne gegen Polizeigewalt?

Natürlich sind auch mir die kurz auftauchenden FDP-Fahnen gehörig auf die Nerven gegangen und natürlich ist mein Blutdruck in die Höhe geschossen, als ich Volker Beck von der Bühne sagen hörte, dass Polizeigewalt ein undemokratisches Mittel ist. Aber rechtfertigt mein hoher Blutdruck das Fernbleiben? Nein, ich finde nicht. Wären mehr deutsche Gruppen anwesend gewesen, hätte es zwischen diesen einen Dialog gegeben, hätte es das Treffen des „kritischen Blocks“ gegeben, hätte man dort z.B. eine Aktion gegen die Doppelmoral von SPD und Grünen organisieren können. Der Raum dafür war eindeutig gegeben. Man hätte sich geschlossen nach vorne drängen können und Volker Beck fragen können, ob seine Richtlinien denn auch innerhalb Deutschlands, bezogen auf Blockupy in Frankfurt, gelten würden? Man hätte die SPD darauf aufmerksam machen können, dass ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück es gewesen ist, der vor einigen Jahren die Banken deregulierte und damit der sozialen Ungerechtigkeit, weswegen soziale Kämpfe nun mal häufig entstehen, Tür und Tor geöffnet wurde. All dies hätte man konstruktiv tun können, im Rahmen eines eher bürglichen Protestes wäre es sogar mehr als nötig gewesen. Und wir hätten wohl sogar Unterstützung der linken türkischen und kurdischen Gruppen bekommen, die immerhin nach der Absage der Großdemonstration eine Sponti mit ca. 5000-6000 Menschen starteten.

Der deutsche Widerstand im Abseits

Doch leider waren so gut wie keine organisierten linken Gruppen auf dem Heumarkt erkennbar. Es waren nicht mal viele deutsche Einzelpersonen anwesend. Warum ist das so? Der Hauptgrund vieler Antifa-Gruppen war wohl folgender: „Wenn auf dieser Kundgebung Menschen wie DGB-Chef Sommer sprechen dürfen, der für eine engere Zusammenarbeit von Gewerkschaft und Militär steht, dann kommen wir nicht.“ Natürlich ist es kritisch zu sehen, dass Menschen wie Sommer dort sprechen dürfen. Andererseits dürfte ich wohl auf keine Demo mehr gehen, würde ich diese Denkweise zu 100% konsequent durchziehen. Denn wann immer ich mich auf eine öffentliche Versammlung begebe, an der zunächst einmal jede/r teilnehmen darf (bei offenen Mikrofonen, die ich im Übrigen bevorzuge, darf dann sogar jede/r sprechen) laufe ich Gefahr mit Menschen unterwegs zu sein, die nicht meine Denkweise haben.

Warum sind viele Antifa-Gruppen so klein und zersplittert? Aus genau diesem Grund, denke ich. Auf der einen Seite wird Toleranz, Gleichberechtigung und Achtung voreinander ganz groß auf die eigene Fahne geschrieben, wenn es z.B. gegen Nazis geht. Auf der anderen Seite schließt man sich aber keiner Demo an, bei der nicht zu 100% die eigene Meinung kundgetan wird. Diese Art der Doppelmoral ist nicht besser, als die der Grünen, die die Polizeigewalt in der Türkei anprangern, aber zu Blockupy Frankfurt schweigen.

Ach ja, Blockupy. Gott sei Dank ist auf dem Label Blockupy kein Copyright. Dadurch war das Logo zumindest für mich einmal sichtbar, gestern in Köln. Denn die Organisator*Innen von Blockupy hatten es vorgezogen, sich gegen die europaweite Großdemonstration der alevitischen Gemeinde Deutschland auszusprechen, aus ähnlichen Gründen wie viele Antifa-Gruppen. Frei nach dem Motto: „Ihr habt euch auch nicht mit uns solidarisiert, als wir in Frankfurt im Kessel standen. Jetzt rächen wir uns!“ (mal überspitzt dargestellt) erreichten mich zahlreiche offizielle und inoffizielle Statements von Blockupy. Gott sei Dank gab es auch einige, die sich nicht darum kümmerten und ihre Blockupy Kanäle trotzdem zur Mobilisation nutzten.

Warum mich das so ärgert? Seit Jahren maulen die linken Gruppen darüber, dass sie in der Gesellschaft nicht ernst genommen werden, immer kleiner werden und ihre Handlungsfähigkeit verlieren. Sie scheinen dabei eine Sache nicht zu merken, nämlich dass es auch an ihnen selbst liegt. Sie halten ihre Strukturen geschlossen, machen es „Neulingen“ damit sehr schwer sich einzubringen. Sie wirken oft, als hätten sie die Weißheit mit den Löffeln gefressen, zeigen der dummen, konsumgesteuerten Gesellschaft, dass ihre antikapitalistische Sichtweise die einzig richtige ist und sind trotzdem empört darüber, dass niemand sie ernst nimmt, geschweige denn ihnen zuhört.

Warum ist gerade der deutsch-türkische Widerstand so wichtig?

In Deutschland leben ca. 6 Millionen Menschen mit migrantischem Hintergrund aus der Türkei. Eine unfassbare Zahl, die sich bisher aufsplitterte in Kurd*Innen, Alevit*Innen, Muslime, Linke, Gemäßigte, Unpolitische, usw.; eben genauso wie die deutsche Bevölkerung. Nur eines eint die meisten in Deutschland lebenden, türkischstämmigen Menschen: Sie mögen Erdogan nicht, sind durch die Freiheiten, die für sie in Deutschland selbstverständlich sind, natürlich auf Seite der OccupyGezi-Aktivist*Innen. (Das Wort „Freiheiten“ in Deutschland ist natürlich kritisch zu sehen, würde allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen.) Durch die Proteste in der Türkei sitzen in Deutschland auf einmal kurdische und türkische Gruppen an einem Tisch, die sich vorher nicht einmal angesehen haben. Sie überwinden ihre Vorurteile zwecks gemeinsamer Solidarität mit den Protesten in der Türkei. Eine sehr spannende Entwicklung, die eine große Kraft für den Widerstand in Deutschland bedeuten könnte. Ich erwähne noch mal: 6 Millionen Menschen in Deutschland!

Natürlich sind sowohl die Parteien, als auch gemäßigt linke Gruppen daran interessiert mit diesem neuen Protest in Deutschland zusammen zu arbeiten. Nur ausgerechnet diejenigen, die seit Jahrzehnten am lautesten nach der Revolution schreien, schweigen hierzu lieber und suhlen sich in ihren theoretischen Texten von einer besseren Welt und dem Kampf gegen das System. Und während sie sich gegenseitig immer wieder bestätigen und auf die Schulter klopfen, organisieren die türkischstämmigen Menschen in Deutschland gerade die größten, kämpferischsten und aussagekräftigsten Spontan-Demos, die von der Polizei mit einer Mischung aus Neugier und Skepsis, aber immer sehr freundlich, betrachtet werden. Kein Wunder, die Polizei weiß sehr gut, wie viele Menschen in Deutschland wohl auf die Straße gehen würden, käme es zu Polizeigewalt von deutschen Polizist*Innen gegen türkischstämmige Menschen. Und noch mal: 6 Millionen Menschen! Vermutlich würden aber die deutschen Linken selbst dann noch ihre Fahnen lieber aus ihren Fenstern hängen lassen, anstatt sie auf die Demo mitzunehmen, würden sie dort doch Gefahr laufen, sich selbst hinterfragen zu müssen.

Ein paar „private“ Worte…

Natürlich bezieht sich mein Text nicht auf alle linksradikalen Gruppen in Deutschland. Bevor mir jemand mit dem bösen Wort Verallgemeinerung kommt: Ausnahmen gibt es immer und natürlich gibt es weder „die Antifa“ noch den „linksradikalen Widerstand“ in Deutschland. Alle meine Aussagen beziehen sich also nur auf einen großen Anteil der linksradikalen und linken Gruppen und sind entstanden, nachdem ich in den letzten Wochen auf zahlreichen Solidaritätsveranstaltungen für die Türkei war, in vielen verschiedenen Städten und auch im Netz vieles verfolgt habe. Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen, sondern viel eher zum Nachdenken und zur Reflexion anregen. Dadurch, dass ich mich keiner Gruppe zugehörig fühle und mich immer dort einmische, wo ich es gerade für notwendig halte, konnte ich in den letzten Monaten einen recht guten Überblick über viele verschiedene Gruppen erlangen. Momentan sind die Wuppertaler*Innen, die die Soli-Demos für OccupyGezi organisieren für mich die interessanteste Gruppe, denn sie arbeiten hochprofessionell auf der Straße, sind basisdemokratisch und offen und trotzdem ziemlich links. 😉

Update: Und natürlich sind auch türkische, alevitische und kurdische Gruppen durchaus kritisch zu betrachten. So gab es wohl auch von ihnen Absagen an deutsche Gruppen, gemeinsam kritisch bei der Großdemonstration in Köln aufzutreten.

Autor: ★ Victory ★ Viktoria ★

Politisch aktiv seit 2010, im Wandel schon seit immer... :-P Hier findet ihr einen bunten Mix aus politischen und "privaten" Texten. Die Themen sind breit gefächert, aber, wie ich finde, halbwegs gut sortiert. Daher stöbert einfach mal rum und sucht euch das aus, was euch gefällt. Für mich lassen sich mein Alltag und mein Privatleben nicht vom politischen Aktivismus trennen. Denn die kapitalistischen Bedingungen haben weitreichende Folgen für jeden von uns. Der Kampf für ein besseres Leben muss in den Alltag integriert werden. Ich spreche Deutsch, Englisch und nun auch Spanisch. Dies eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten mich zu vernetzen und zu informieren. Aktuell interessiere ich mich vor allem für die EZLN in Mexiko und natürlich die spanischen Widerstandsbewegungen. Ich würde mich als dem Anarchismus nahestehende Person bezeichnen, glaube aber nicht an fertige Lösungen, sondern nur an Ansätze, die gemeinsam mit der Bevölkerung entwickelt werden müssen. Die antikapitalistische, fertige Lösung dem jetzigen System überzustreifen, würde bedeuten, dass sich eben nichts ändert, weil sich in den Köpfen der Menschen nichts geändert hat. Ein Umdenken und der Wandel des Einzelnen sind das Einzige, was uns davor bewahrt ins Verderben zu schlittern. Denn seien wir mal ehrlich, wenn wir so weitermachen, ist der Planet in ein paar hundert Jahren spätestens sowieso unbewohnbar. Schon mein ganzes Leben lang bin ich angeeckt, weil ich mich nicht fertigen Modellen unterwerfen wollte. In der Schule nicht, in der Uni nicht, im Berufsleben nicht und schon drei Mal nicht bei linken Gruppen und Strukturen. Doch genau die sind es, die vielfach auf eine übelst autoritäre Weise jeden neuen Gedanken im Keim ersticken. Denn schon längst sind auch linke Gruppen Teil des neoliberalen, kapitalistischen Systems. Dort werden neue Gruppen eben als Konkurrenz angesehen, erst Recht, wenn sie nicht die exakt selben Vorgehensweisen haben, wie man selbst. Für mich definiert sich links sein wie folgt: "Ich informiere mich möglichst umfassend zu einem Thema und versuche mir anschließend meine eigene Meinung dazu zu bilden. Doch wann immer sich mir die Möglichkeit bietet, noch mehr darüber zu lernen, werde ich das tun und parallel dazu immer wieder an meiner eigenen Meinung arbeiten. Das kann bedeuten, dass ich im Laufe der Zeit meinen Standpunkt zu Themen mehrfach ändere. Doch das ist nichts wankelmütiges, denn es beruht auf einer Weiterentwicklung. Die Welt befindet sich in einem immerwährenden Wandel und nur, wenn auch wir bereit sind uns zu wandeln, können wir erreichen, dass sich Dinge zum Besseren ändern. "Hab keine Angst einen offenen Geist zu besitzen. Dein Gehirn wird nicht wegfliegen." im Original: "No tengas miedo de tener mente abierta, tu cerebro no va a salir volando." Das Zitat wird der EZLN in Mexiko zugeschrieben.

8 Kommentare zu „#DirenCologne, #occupygezi und der deutsche „Widerstand““

  1. Die Solidarität auf der Blockupy-Demo war eines der positivsten Ereignisse der letzten Jahre, die ich miterleben durfte. Aber davon war, wie Vicky schreibt, nichts auf der Kundgebung auf dem Heumarkt zu sehen.
    Die Sponti hingegen ließ mich wieder hoffen, als SDAJ, SDS/Linksjuden/Solid, DIDF-Jugend (vlt noch mehr, aber diese waren auf jeden Fall da) sich spontan zu einem Jugendblock fanden. Ziel der Demo war übrigens die Solidarität mit der Brasilien-demo die auch noch statt fand. Der schönste Augenblick war für mich, als die 5000 Menschen der Sponti bei den ca 4000 auf der Brasilien Demo vorbei gelaufen sind. „Hoch die internationale Solidarität!“

  2. danke für den sehr interessanten kommentar! ich erleb die lage hier in der türkei und bin wahnsinnig beeindruckt davon, wie unterschiedlichste gruppen zusammenarbeiten und den dialog suchen. hab auf vielen deutschen blogs eben dieses „da kann ich nicht hingehen, der ist der und der“ gelesen und mich gefragt, ob das für die mehrheit der linksradikalen gruppierungen in deutschland steht. wie schade, dass es tatsächlich so zu sein scheint! ich würde mir so wünschen, dass wir von der unendlichen kreativität und dem widerstandsgeist hier in der türkei lernen könnten!

    1. Hallo Frolleineuropa,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, leider ist es zur Zeit in Deutschland noch eher so, dass linke und linksradikale Gruppen sich spalten und zersplittern wo sie nur können. In Dortmund gibt es beispielsweise 5 Antifa-Gruppen, die sich zumindest teilweise untereinander spinnefeind sind.
      Allerdings denke ich, dass dies ein Luxusproblem ist, welches sich ändern dürfte, wenn auch Deutschland von sozialen Kürzungen massiver betroffen ist, als jetzt. Also, spätestens nächstes Jahr… 🙂 Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt! 😉
      Solidarische Grüße in die Türkei!

    2. Vickys Position entspricht meiner Meinung nach keineswegs den Tatsachen.Gerade Blockupy hat bewiesen, wie solidarisch sich Menschen innerhalb der deutschen Linken aufeinander beziehen können. Das schließt Meinungsverschiedenheiten aber nun mal nicht aus. Ich hatte der Autorin schon einmal (wenn auch kurz und knapp) auf ihre „Vorwürfe“ geantwortet. Feedback/Diskussionsbereitschaft gleich Null! Nun an dieser Stelle die gleichen Vorwürfe, die mir nicht ausreichend begründet scheinen. Was erwartet die Autorin? Gefolgschaft? Imer noch zur Debatte bereit… micha

      1. Hallo Micha,

        verstehe nicht, warum du dich persönlich angegriffen fühlst und von Vorwürfen schreibst, wenn auch nur in Anführungszeichen. Dass ich noch nicht auf deine Mail geantwortet habe, liegt schlicht daran, dass ich sehr selten am PC bin und dann häufig eine endlose To-Do-Liste abarbeiten muss. Da geraten solche E-Mails schon mal ins Hintertreffen. Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, was ich zu deiner Mail sagen soll.
        Alles was du schreibst, kann ich nachvollziehen und auch wieder nicht. Wie schon in meinem Artikel erwähnt ist die gesamte Veranstaltung natürlich kritisch zu sehen, aber ehrlich gesagt, welche ist das denn nicht? Genau darum geht es mir doch. Nur wenn wir anfangen aufeinander zu zu gehen und uns ehrlich und sachlich mit der Kritik aneinander auseinander setzen kommen wir weiter. Und wie schon im Artikel erwähnt wäre ich über einen kritischen Block, der Sommer, Beck und co. mal die Meinung sagt, mehr als nur erfreut gewesen.

        Aber einfach nicht zu kommen, nur weil es nicht nach der eigenen Nase läuft ist für mich schlichtweg peinlich, wenn es um ein so wichtiges Thema wie das jetzige geht und vor allem wenn einem so eine große Bühne, sprich so viele Zuschauer geboten werden. Was hätte eine Gruppe von ein paar kritischen Aktivist*Innen dort nicht alles anstellen können???
        Chance vertan…

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