Warum bewegungsorientierte Anarchisten sich mit Google anfreunden sollten


Heute möchte ich, bevor ich in den kommenden Tagen und Wochen mit den Tutorials für die einzelnen Google Apps beginne, erklären, warum ich glaube, dass Google den neuen Bewegungen (in Deutschland) nützlich sein könnte.
Vorab möchte ich jedoch darauf hinweisen, dass es sich in all meinen Beispielen und Formulierungen um Theorien handelt und dass ich ausschließlich über legale Aktionen spreche. Die Gründung einer Gewerkschaft, eine Demonstration oder eine Kundgebung, eine Filmvorführung oder eine Informationsveranstaltung, etc.
Für alle anderen Aktivitäten gilt immer folgendes:
Nichts im Netz, wenn ihr nicht genau wisst wie, nichts in der Nähe von elektronischen Geräten, nichts in geschlossenen Räumen, nichts mit Menschen, denen ihr nicht vertraut! 😉

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Der Tenor der Gesellschaft – Den bestimmen wir!


Warum ist es in meinen Augen so wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich online wie offline äußern?

Anschließend an den letzten Blogpost möchte ich hier näher darauf eingehen, warum ich es für unerlässlich halte, dass noch viel mehr Menschen das tun, was ich tue. Gehen wir, wie im letzten Post beschrieben, von einer Bewegung aus, die in der Gesellschaft verankert ist, gibt es ein Interesse an diversen linken Themen. Gehen wir weiter und sagen, dass gerade Labels und Gruppen junge, interessierte Menschen abschrecken, ist es umso wichtiger, dass sich Einzelpersonen politisch äußern. Denn diese jungen Menschen suchen nach Alternativen, nach Lösungsansätzen und möglichen Andockpunkten außerhalb der kapitalistischen Norm. Geschlossene Gruppen mit autoritärer Struktur, die sich ausschließlich innerhalb der linken Subkultur bewegen, in denen zahlreiche, oft widersprüchliche Regeln gelten, die kaum jemand erklären kann, aber alle herunterbeten, wie das Einmaleins in der Schule, wirken auf diese jungen Menschen eher abschreckend, zu Recht. Denn nur wer Marx gelesen hat, hat ihn noch lange nicht verstanden und je häufiger ich mich innerhalb dieser Subkultur bewege, umso mehr merke ich, dass wenig bis kein politischer Inhalt zu finden ist und tagesaktuelle, politische Handlungen und Situationen von vielen eher am Rande wahrgenommen werden. Im Klartext: Man brüllt auf antifaschistischen Demos zwar gerne „Hoch die Internationale Solidarität“ (oder wer noch „linker“ ist „Hoch die Antinationale Solidarität“, aber wenn der Faschismus in der Ukraine putscht, geht man nicht auf Soli-Demos, weil dort auch jemand von den Grünen kommen könnte, oder noch schlimmer, weil man sie gar nicht mitbekommen hat.

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#FB Why I’m going to leave #facebook / Warum ich Facebook verlasse


English / Deutsch

fuck facebook

Dear friends,

I have decided to leave facebook. The explanation in english will be shorter than the one in german. Pardon me! My english is not the best.

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